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Paraiso Suizo

Wir verabschiedeten uns von Sylvia und Heinz vom Paraíso Suizo und von unseren Reisefreunden Claudia und Armin. Wir bleiben über WhatsApp in Verbindung und folgen uns gegenseitig auf Polarsteps. So können wir immer sehen, wo sich der andere gerade aufhält. Vielleicht ist es machbar, dass wir uns in Ushuaia wiedersehen.

Unser nächstes Ziel steht noch nicht fest. Während der Fahrt sprechen wir über die junge Schweizer Familie die uns im Einkaufszentrum angesprochen hat und deren Einladung. Richtung Norden wollten wir sowieso.

Wir schrieben eine WhatsApp an Tancredi, ob es ihnen passen würde, und bekamen umgehend die Koordinaten geschickt. Den Rest machte das Navi. Haste Dir so gedacht!

Es war nicht ganz einfach sie zu finden. Wir mussten zwei Viehgatter passieren und über eine unbefestigte Piste entlang der Viehweiden. Das hätten wir nie gefunden. Die Familie (bestehend aus 3 Erwachsene Tancredi, Sylvia, Tancredis Vater, und den Kindern Elena, Grazia und Camilio) freute sich riesig, endlich mal Besuch. Es war schon eine ganze Weile her. Die Kinder waren sehr aufgeregt und zeigten uns erstmal die Örtlichkeiten. Sie wohnen erst seit ca. einem Monat hier und sind noch provisorisch, aber gemütlich eingerichtet. Es ist eine Wahnsinnsgeschichte. Ihr könnt es in einem YouTube Video von uns anschauen. Es gibt ca. alle 11 Meter eine Wasserader mit Frischwasser auf dem Gelände das zum Teil Mineralwasserqualität hat. Die Vision der Beiden, ein parkähnliches Gelände hier im Nichts zu erschaffen ist faszinierend. Es soll modulare kleine Ferienhäuser geben die flexibel in der Natur aufstellt werden können. Tolle Idee!! Ich bin echt sprachlos. Es sollen zwei natürliche Seen angelegt werden und große Tiergehege mit Strauße, Nandus, einheimischen Hirschen, Vögeln etc.

Später soll noch eine große, 25 Meter hohe Plattform entstehen mit Wasserspeicher und einem Restaurant auf der obersten Ebene. In dem Restaurant wird es dann Erlebnisgastronomie geben. Umsonst dazu gibt es einen gigantischen Blick über das ganze Areal bis zum Meer.

Von den Kindern kam die Anregung eine Art Kletterpark zu bauen oder einen Baumwipfelpfad. Bei einem Grundstück von 1,5 Kilometer in der Länge und 500 m in der Breite sollte das kein Problem sein.

So ein Ökotourismusprojekt gibt es hier in der ganzen Region noch nicht. Land wird hier ausschließlich für die Rinderzucht genutzt.

800 Meter sind es bis zum Strand, ein Weg dorthin muss allerdings erst noch gerodet werden. Bei einem ausgedehnten Spaziergang mit Tancredi konnten wir einen Eindruck vom Ausmaß dieses Gelände, mit all seinen Vorzügen, der Fauna und Flora bekommen. Hier gibt es kleine grüne Papageien, die in ihren „Mehrfamilienhäuser“ wohnen. Kolibris die an windstillen Tagen zum Trinken bis an das Wohnhaus kommen. Palmen, Kakteen so groß wie Häuser. Unberührte Natur seit 50 Jahren.

Alles in allem wird es ganz bestimmt ein kleines Paradies für Groß und Klein.  Wir werden dieses Projekt auf jeden Fall mit Spannung verfolgen.

 

Es bleibt spannend.

Ich werde berichten…

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