Namibia

2003

Mit einem geliehenen Toyota Hilux in Namibia unterwegs.

 Das Fahrzeug haben wir in Windhoek bei »African Tracks« übernommen. Ausgestattet war der Toyota mit zwei Dachzelten, einer Außenküche auf der Heckklappe und einer 60 Liter fassenden »Engel-Kühlbox«. Die Kinder und meine Frau sollten in den Dachzelten schlafen, für mich hatte ich ein Trackingzelt mit dabei. Gleich bei der ersten Übernachtung auf der »Kalahari Lodge« stellte sich heraus, dass alle drei Kinder in einem Zelt schlafen wollten, also konnte ich mir das andere Dachzelt mit meiner Frau teilen. Aus der Kalahari ging es in Richtung Namib nach Sossusvlei. Weiter über den Naukluft-Nationalpark an die Küste. Mit einem Abstecher bei den Robben oberhalb von Walvis Bay (Walfischbucht) ging es an der Küste entlang zur Skeleton Coast. Das nächste Ziel war Grootberg im Landesinneren, wo es große Elefantenherden zu sehen gibt. Von dort aus steuerten wir Fort Sesfontein an. Hier treffen sich diejenigen, die das Flussbett des Hoarusib hinauf an die angolanische Grenze fahren wollen. Da das Einzelfahren auf dieser Strecke zu gefährlich ist, wartet man hier auf Mitstreiter. Leider hatten wir kein Glück, denn wir waren drei Tage allein in der Lodge. So machten wir uns auf, ein entlegenes Himba-Dorf zu besuchen und von dort aus weiter nach Norden zu den Epupa-Fällen. Diese Strecke war weitaus weniger gefährlich. Ein kleines Problem machte uns dann doch zu schaffen: Auf den nächsten 800 km gab es kein Benzin. Also besorgten wir noch Kanister und füllten alle voll Sprit. Nachdem wir drei Nächte an den Epupa-Fällen verbracht hatten, ging es am Kunene entlang weiter nach Otapi an der Grenze zu Angola. Nach Zweidritteln der Strecke haben wir noch einen Zwischenstopp an der »Kunene River Lodge« eingelegt. Die nächste Tankstelle in Ruacana haben wir mit dem letzten Tropfen Sprit erreicht. Über die Etosha ging es dann zurück nach Windhoek.

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