Wenn man sich mit etwas auskennt,
verliert man leicht den Überblick für das Wesentliche. So war das zumindest in meinem Fall. Als Elektronik-Nerd bastelt man sich dann Dinge zusammen, die man nicht wirklich braucht. Das basteln und entwicklen macht aber halt Spaß. Ultraschallsensoren für die Wassertanks, Thermocontrol der Wassertemperaturen für Heizung und Brauchwasser, Steuerungsmatrix für dies und das.
Alles viel zu anfällig
Back to the roots
Ich hatte damals vorsorglich neben den Elektronikkomponenten alle Senoren nochmal als anloges Backup ausgelegt. Die elektronischen Senoren habe ich wieder ausgebaut und die Kontrolpanele entkernt. Die Schwimmerschalter sind geblieben und dienen weiterhin als Backup. Für die Wasserstandinformation sind jetzt Füllstandsensoren mit Reed-Technik im Einsatz (neue Technologie der Kaftstoffstand Sensoren) die Digitalanzeigen wurden durch analoge Instrumente ersetzt. In der Steuerungsverteilung befinden sich jetzt nur noch die DC-DC Wandler für die benötigten Niedersapnnungen. 12V für die 12V Geräte, 14V für den Monitor und 19V für die Notebooks. Der Windows-Medienserver musste auch dran glauben. Er verbrauchte doppelt soviel Strom wie ein Notebook.
Im Fehlerfall gibt es jetzt nur zwei Komponenten, Fühler oder analoge Anzeige und ein Stück Draht dazwischen.
Elektronik
Machmal ist weniger mehr!
Tipp:
Versucht bei einem Eigenbau die Elektronikkomponenten so einfach wie möglich zu halten. Selbst wenn man von Fach ist, ist es unterwegs im Fehlerfall nur mit Aufwand wieder Instand zusetzen.
Zentrale Serverkomponenten (z.B. Loxon Server) sind schnell installiert und zusammen gesteckt. Fällt der Server ausfällt, geht garnichts mehr. Dann geht das Problem los, irgendwo am A.. der Welt.
Fahrzeug Elektrik
Manche Dinge lassen sich nicht vermeiden.