SA_Log 9…

Es dauerte mindestens noch weitere 20 Minuten bis Detlef endlich durch das Tor am Hafeneingang kam. Für mich unendlich lange 20 Minuten. Was war da los? War da jemand im Fahrzeug?

„Unserer Strixa geht es gut“, meinte Detlef. Die Wohnkabinentür und alle Klappen waren mit einem roten Sicherheitssiegel verklebt. Sicherlich noch aus Hamburg. Das Siegel an der Wohnkabinentür war aber beschädigt. Äußerlich waren keine Gewalteinwirkungen zu sehen. Innen konnte Detlef auch nichts erkennen. Bis auf die Tatsache das jemand in der Wohnkabine war und in die Schränke geschaut hat. Denn, es waren die Rollläden der Hängeschränke in Schlafbereich geöffnet. Ansonsten auf den ersten Blick alles wie es sein soll, bzw. wie wir es uns gewünscht haben. Wir hatten ja eine Indoor Überwachungskamera installiert, mal sehen was die uns zeigt.

 „Und warum hat das jetzt so lange gedauert?“ fragte ich. „Die Alarmanlage ließ sich aus einem unerfindlichen Grund nicht abschalten. Ich habe die Hauptstromversorgung ausgeschaltet, aber der Alarm ging nicht aus. Letztendlich habe ich die Sicherung direkt in der Alarmanlage entfernt. Ruhe!“

Das war natürlich eine nervige Situation für alle Arbeiter dort vor Ort. Stellt Euch mal vor wie lange das Ding getönt hat. Von der Ausschiffung am Morgen bis um 16:30 h. Aber jetzt weiß auch der letzte Hafenarbeiter: NICHT ANFASSEN!! 

Aus dem Hafen durften wir sie trotzdem noch nicht holen. Die liebe Bürokratie!!  Eduardo hat uns erklärt, dass Grimaldi erst die Papiere freigeben muss. Danach braucht er noch eine sog. Stocknumber und dann erst kann er tätig werden um mit uns das Auto aus dem Hafen zu holen. „Schau ma moal, dann sehn ma scho!“ würde Franz Beckenbauer jetzt sagen und Eduardo auch (er hat deutsche Wurzeln). Hier laufen die Uhren eben langsamer.

Mit einem guten Gefühl sind wir Vier dann zurück zu unseren Hotels gegangen und haben uns wieder für morgen um 10 Uhr vor unserem Hotel verabredet.

Bin gespannt welche Empfehlung Oscar für uns bereit hält und welche Geschichte ich für Euch habe.

 

Es bleibt spannend.

Ich werde berichten…

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