SA_Log 18…

Die letzten beiden Tage sind wir ausschließlich gefahren. Der letzte Stellplatz in Taim war OK. Wir standen unweit vom Meer, aber nicht ideal. Es sollte eh nur für eine Nacht sein.

Am nächsten Morgen geht es weiter nach Rio Grande. Auf dem Weg dorthin passierten wir die Estação Ecológica do Taim. Ein Naturschutzgebiet in dem es sehr viele Vogelarten zu sehen gibt und…viele Wasserschweine!! Die sind so goldig♥.  Es lohnt anzuhalten und Fotos zu machen.

Von Rio Grande aus geht eine Fähre nach São José do Norte (Kosten ca. 28 Euro). Auf der anderen Seite angekommen nehmen wir die Routa 101 in Richtung Norden. Die Landschaft hat sich hier nicht groß verändert. Das Klima ist allerdings schon milder geworden. Interessant waren hier die vielen Kieferplantagen. Diese Plantagen dienen zur Gewinnung von Kiefernharz. Dazu werden die Stämme angeritzt und das austretende Harz in kleinen Plastiksäcken aufgefangen. Das Harz wirkt entzündungshemmend und antiseptisch. Neben der Wundheilung wurde Pech (wie es früher auch genannt wurde) auch als Heilmittel bei Gicht und Rheuma verwendet. Zu einer Salbe verarbeitet kann man es antibakteriell, antiviral (vielleicht hilft es ja bei Herpes simplex?) und fungizid verwenden. Mal schauen, ob ich es irgendwo kaufen kann.

Es ist mal wieder Zeit einen Stellplatz zu suchen. Die ersten Versuche scheiterten. Ich suchte auf iOverlander und Google. Eine Piste die bis zum Strand führt. Die Piste sah so erstmal befahrbar aus. Wir versuchten es.

Auf halber Strecke wurde es immer buckeliger und nasser. Es gab viele Wasserlöcher und längere Wasserdurchfahrten. Der Regen der letzten Tage hatte auch hier sein Unwesen getrieben. Gott sei Dank war der Untergrund fest, dass hatten wir vorher geprüft. Also weiter mit 10 Km/h.

Unsere Risikobereitschaft weiter zu fahren hat sich ausgezahlt. Ein Stellplatz direkt am Meer. Ein Traum! Meeresrauschen als Einschlafhilfe mal nicht vom Band 😊

 

Es bleibt spannend.

Ich werde berichten…

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